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Winter-Wampe: Mit Pizza und Wein gegen Speck

Fitnesstrainer und Entertainer Patric Heizmann zeigt uns, wie wir die Winter-Wampe angehen oder es besser gar nicht so weit kommen lassen können.

Den eigenen Schweinehund verstehen


Besonders im Sommer reden immer alle über die berühmte Bikinifigur. Dafür muss im Frühjahr der Kampf gegen den Winterspeck angegangen werden. Warum es aber überhaupt so weit kommen lassen? Fitnesstrainer und Entertainer Patric Heizmann hilft uns allen, die Vorweihnachtszeit so zu gestalten, dass wir ohne schlechtes Gewissen und den Verlust von Genuss gegen die Winter-Wampe angehen, bzw. sie gar nicht entstehen zu lassen.


„Gerade auch solche Sachen wie Burger und Pizza sind ab und zu extrem wichtig für uns. Nicht nur für das gute Gefühl, sondern auch, weil es den Stoffwechsel ankurbelt“, so Heizmann. Er selbst lebt eine „alles erlaubt“-Politik vor und predigt diese auch. Natürlich alles in Maßen. „Wein ist zum Beispiel ein sehr gesundes Getränk. Ich möchte den Alkohol nicht verharmlosen. Alkohol ist nach wie vor ein Zellgift. Aber die Menschen, die gerne Wein trinken, sind Genussmenschen. Und jemand, der genießt, entstresst. Und Stress ist der größte Gesundheitskiller und bei vielen Menschen auch Dickmacher überhaupt. Wein wird aber in einer Entspannungsphase getrunken“, sagt Heizmann.

Die Lebensmittel, die wir verwenden, sollten naturbelassen und unbehandelt sein. „Einfach das, was nicht von der Industrie durch die Mangel gezogen wurde. Unser Körper verlangt etwas, das ihn weiterbringt“, so Heizmann.

Tipp 1: Gleichen Sie einen süßlastigen Tag durch zum Beispiel einen Salattag aus

Tipp 2: Verwenden Sie regionale Produkte, die frisch auf ihrem Teller landen – gerade auch bei Obst und Gemüse

Tipp 3: Genießen Sie beim Essen und Trinken – lassen Sie sich Zeit. Auch wahre Kalorieninfernos sind erlaubt, aber nur in Maßen

Wir alle kennen ja auch unseren berühmten besten Freund: den inneren Schweinehund. Gerade wenn es um den Kampf gegen die Hüftpfunde geht, ist er unser schlimmster Gegner. Aber auch hier ist Hilfe in Sicht. Autor und Psychologe Dr. Marco Freiherr von Münchhausen sagt: „Wir können den inneren Schweinehund nicht bekämpfen, sondern ihn nur zähmen.“ Man müsse seinen Schweinehund verstehen, um das zu erreichen. „Unser Schweinehund will nicht überfordert werden. Die Ziele, die wir uns stecken, müssen machbar sein. Dann langsam steigern.“

So macht das der Psychologe selbst. Sein größtes Problem ist …

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Tipp 4: Langfristige Ziele für das Abnehmen setzen

Tipp 5: Bei Sport langsam die Intensität steigern und sich selbst nicht überfordern

Tipp 6: Sich selbst bei Erfolgen belohnen

Dann hoffen wir mal, dass es bei euch mit diesen Tipps hinhaut und ihr eine tolle Weihnachtszeit verbringt, ohne auf Genuss verzichten zu müssen.