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Alles was sie übers Waldbaden wissen müssen

Mit Waldbaden entspannt durch den Sommer

Haben Sie schon einmal etwas von einem Waldbademeister gehört? Ja das gibt es wirklich – Günter Rochlitzer aus Zaberfeld im Landkreis Heilbronn, 79 Jahre alt, bezeichnet sich selbst als Waldbademeister.

Waldbaden – das ist nicht etwa sich eine Badewanne schnappen, die dann in den Wald stellen und gemütlich ne Runde darin baden. Das wäre zwar auch eine nette Idee, unter Waldbaden versteht Günter Rochlitzer allerdings etwas anderes…

Der Begriff kommt ursprünglich aus dem Japanischen. Seit 1982 wird dort das sogenannte Waldbaden praktiziert.

Waldbaden – so bezeichnet Günter Rochlitzer einen intensiven Waldspaziergang, der sich allerdings vom normalen „Spazierengehen“ wesentlich unterscheidet. 
In unserem RR Interview hat er uns verraten, es gehe darum, die Waldluft ganz bewusst in uns aufzunehmen. Aber nicht nur das – beim Waldbaden sollen wir versuchen, den Wald mit  allen unseren Sinnen wahrzunehmen – Sehen, Riechen, Schmecken und Hören.

Waldbaden - betont er auch - das muss keine sportliche Betätigung sein. Wer ruhig und achtsam durch die Natur läuft, der hat das Prinzip des Waldbadens verstanden.
Neben einer Stärkung des Immunsystems, einer Senkung des Blutdrucks wird auch Stress im Alltag reduziert, eine verbesserte Konzentrationsfähigkeit ist nachgewiesen und viele schlafen sogar besser.

Als Waldbademeister führt Günter Rochlitzer eine Gruppe von maximal 12 Teilnehmer durch die schönen Wälder in Baden und der Pfalz.

Geeignet sind die Waldtouren der ganz besonderen Art vor allem für die Leistungsträger in der Gesellschaft.

Wer also oft unter Strom steht und häufig gestresst ist im Alltag, für den ist eine Auszeit beim Waldbaden vielleicht genau das Richtige.

Und das Beste – Waldbaden bei Günter Rochlitzer ist kostenlos
Probieren Sie´s doch mal aus