Indonesien: Über 200 Tote nach Tsunami
Am Samstag erfasste eine Flutwelle die indonesischen Inseln und beliebten Tourismusorte Sumatra und Java.
Am Samstag erfasste eine Flutwelle die indonesischen Inseln und beliebten Tourismusorte Sumatra und Java.
Nach Angaben der Katastrophenschutzbehörde verloren über 200 Menschen ihr Leben und über 800 sind schwer verletzt. Es wird angenommen, dass die Opferzahlen noch steigen werden. Das Krisenreaktionszentrum des Auswärtigen Amtes teilte via Twitter mit, dass keine Deutschen von der Katastrophe betroffen sein sollen. Ausgelöst wurde der Tsunami vermutlich durch einen Vulkanausbruch des in der Meeresenge liegenden Anak Krakatu. Welcher einen Unterwasser-Erdrutsch zur Folge hatte. Die Situation wurde noch durch die gleichzeitig herrschende Flut verschlimmert. Indonesien liegt auf der goelogisch aktivsten Zone der Erde, dem Pazifischen Feuerring.
Schon vor knapp drei Monaten hatte eine von einem Erdbeben ausgelöste Flutwelle die Indonesische Insel Sulawesi heimgesucht und 2200 Menschen das Leben gekostet.