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Vier Bohrer am Gotthardtunnel beteiligt

Tunnelbauer Herrenknecht feiert

Mit einem «Bahn frei» ist am Mittag in den schweizer Alpen der längste Eisenbahntunnel der Welt eröffnet worden. Ortenauer Tunnelbauer Herrenknecht war mit vier Tunnelbohrmaschinen im Einsatz

Mit einem «Bahn frei» ist am Mittag in den schweizer Alpen der längste Eisenbahntunnel der Welt eröffnet worden. Auf das Signal hin fuhren zwei Züge mit jeweils 500 schweizer Bürgern in den neuen Gotthardtunnel. Der Super-Tunnel kostete 11 Milliarden Euro, er verläuft bis zu 2300 Meter tief unter den Alpen. Im VIP Sonderzug saß am Mittag auch  Martin Herrenknecht, der Chef der Schwanauer Herrenknecht AG. Vier gigantische Bohrmaschinen lieferte sein Unternehmen.
Die Ortenauer Riesenbohrer Gabi 1 und 2, Heidi und Sissi haben jahrelang Schwerstarbeit geleistet. 10,5 Millionen Kubikmeter Gestein wurden in ausgebrochen.