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Untertunnelung verlief problemlos

Tunnel Rastatt: Vortriebsmaschine unterquert Murg

Der Bau des neuen Eisenbahntunnels unter dem Rastatter Stadtgebiet schreitet weiter voran: Erfolgreich unterquerte die erste Tunnelvortriebsmaschine die Murg auf ihrem Weg zum Südportal im Ortsteil Niederbühl.

Im Vergleich zur Unterquerung der Federbachniederung waren hier keine besonderen Maßnahmen, wie etwa Bodenvereisungen zur Stabilisierung des umliegenden Erdreichs, notwendig. Von insgesamt 4.030 Metern des bergmännischen Vortriebs liegt die Maschine der Oströhre aktuell bei rund 2.800 Metern. In der westlichen Röhre verläuft der Tunnelvortrieb ebenfalls störungsfrei. Die Maschine bewegt sich mit einem Abstand von etwa 900 Metern hinter der ersten TVM durch die Erdmassen in Richtung Niederbühl vorwärts.