Die Räume im künftigen Kulturhaus mit seinen 3250 Quadratmetern Gesamtgeschossfläche nehmen Gestalt an. Das Denkmalamt hatte der Stadt zur Aufgabe gemacht, dass die Schulstruktur im Gebäude auch nach dem Umbau ablesbar sein muss. Die einstigen Klassenräume waren für die geplante Nutzung jedoch viel zu groß. Beim Gebäudemanagement wurden schließlich schräge Wände als Lösung ersonnen, die quasi schwebend eingebaut werden. Aus statischen Gründen liegen sie nicht auf dem Boden auf, sondern werden zwischen tragende Mauern eingespannt. Sie geben sowohl den neu entstehenden Räumen als auch den Fluren einen besonderen Charakter: In den großzügigen Fluren entstehen kleine Nischen. Wann genau die umfangreichen Bauarbeiten im Wert von rund acht Millionen Euro abgeschlossen sein werden, lässt sich zurzeit noch nicht sagen.
Foto: Stadt Kehl