Zwischen Rastatt und Baden-Baden fahren in dieser Zeit weiter Ersatzbusse. Für die Reisenden bedeutet das, dass sie etwa eine Stunde mehr Zeit einplanen müssen.
Abonnenten von Zeitkarten im Nah- und Fernverkehr erhalten für die Dauer der Sperrung eine 50-prozentige Entschädigung. Die DB wird dazu aktiv auf alle Abo-Kunden zugehen. KVV-Kunden sollen sich direkt an den Karlsruher Verkehrsverbund ([email protected]) wenden. Wenn Kunden ihre Reise aufgrund der Änderungen und Verspätungen nicht mehr antreten können, können sie ihre Fahrkarten umtauschen oder erstatten lassen.
Unterdessen ist die Bahn dabei, den betroffenen Tunnelabschnitt in Rastatt-Niederbühl mit 10 500 Kubikmeter Beton aufzufüllen. Bis morgen (Freitag) soll das erledigt sein. Es müssen aber auch die verbogenen Gleise inklusive Erdboden und Schotter abgebaut werden. Danach wird eine 120 Meter lange Betonplatte hergestellt, die rund drei Wochen aushärten muss. Darauf sollen dann die neuen Gleise gebaut werden.
Bild: DB AG/Thomas Niedermüller