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Es ist wieder da!

Das Forbacher Känguru ist wieder zu Hause

Es war wohl ein sehr ungewöhnliches Bild für alle Autofahrer, die sich erst mal die Augen reiben mussten als sie das sahen: Ein Känguru, in Deutschland, und auch noch mitten auf der Straße?

Das ist definitiv nicht normal und deshalb entschied sich ein Autofahrer dazu, die Polizei zu rufen. Eine gute Entscheidung, denn das Tier wurde schon sehnsüchtig von seiner Besitzerin, Esther aus Forbach im Kreis Rastatt, vermisst. Diese hält das flüchtige Tier und seinen Bruder normalerweise in einem Gehege auf ihrem Hof.

Aber wie konnte es denn überhaupt flüchten?

Esther kann sich das nur so erklären, dass das Tier auf einen Holzstapel gesprungen ist, der im Gehege lag und von dort aus über den Zaun. Ohne den Stapel hätte es das Tier nicht geschafft, denn der Zaun ist an sich hoch genug.
 

Doch das Tier konnte von ihr und einem Tierarzt mit Betäubungsgewehr zum Glück wieder eingefangen werden. Esther zu Radio Regenbogen:

Zu Dritt [mussten] wir das Känguru festhalten, denn es wollte immer wieder weghüpfen. Die Hinterpfoten haben wir dann mit Kreppband zusammengebunden

Zu Hause im Gehege haben sie das Band wieder aufgeschnitten und das Tier frei gelassen.
 
Nun ist es wieder mit seinem Bruder vereint, der natürlich auch wirklich glücklich darüber ist. Hoffen wir, dass es nicht mehr so schnell ausbüxen wird!