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Schüler müssen früher starten

Mehr Busse zwischen Rastatt–Baden-Baden

Rechtzeitig zum Ferienende sind Zugangebot und Schienenersatzverkehr auf der Strecke Karlsruhe-Rastatt–Baden-Baden–Offenburg angepasst worden.

Kunden müssen aber noch bis zum 7. Oktober früher starten, um rechtzeitig ihre Arbeitsstätten oder Schulen zu erreichen, betonte Sven Hantel, Konzernbeauftragter für das Land Baden-Württemberg. Besonderes Augenmerk wurde auf die unterbrochenen Pendlerrelationen im Schienenpersonennahverkehr gelegt. Erfahrungsgemäß ist eine hohe Zahl an Schülern und Pendlern in den Stadtbahnzügen und in den Schwarzwaldbahn-Zügen unterwegs. Für diese Verbindungen wurden die Buskapazitäten entsprechend angepasst.  In Spitzenzeiten sind bis zu 23 Busse im Einsatz. Davon sind die meisten Gelenkbusse mit besonders großem Platzangebot. Eine Mitnahme von Fahrrädern in den Bussen ist jedoch nicht möglich.

Wichtige Informationen

- Zwischen Karlsruhe und Rastatt besteht ein stündliches Angebot mit Fernverkehrszügen. Zum Teil müssen Reisende aus/in Richtung Norden in Karlsruhe Hbf umsteigen.
- Die Züge der Schwarzwaldbahn verkehren ergänzend zum bisherigen Angebot ab Montag, 11. September 2017, zwischen 12.00 Uhr und 18.00 Uhr wieder im bekannten 30-Minuten-Takt (montags bis freitags).
- Die Stadtbahnen fahren mit den bekannten Linien S 8/S 81 (Murgtalbahn) und S 7/S 71 (nur im Abschnitt Karlsruhe–Rastatt) das komplette Angebot mit zwei bis vier Zügen pro Stunde.
- Die Busse verkehren ab Rastatt und Baden-Baden abgestimmt auf die Ankunfts- und Abfahrtszeiten der Züge zwischen den beiden Bahnhöfen.
- Zwischen Baden-Baden und Basel SBB verkehren IC-Züge im Einstundentakt.
- Die Züge der Schwarzwaldbahn fahren zwischen 12.00 Uhr und 18.00 Uhr wieder im bekannten 30-Min-Takt
- Die Beförderung der Schülerinnen und Schüler in die weiterführenden Schulen in Rastatt erfolgt wie bisher über die Bussteige 2, 3, 4 und 5. Alle Stadtbuslinien und die Regionalbuslinien fahren nach dem gültigen Fahrplan.
- Die Bahn empfiehlt mobilitätseingeschränkten Fahrgästen, deren Reise über den gesperrten Streckenabschnitt führt, sich unbedingt vor Fahrtantritt an die Mobilitätszentrale zu wenden.

Foto: Radio Regenbogen