Der mutmaßliche Dreifachmörder von Villingendorf bei Rottweil schweigt weiter. Der 40-Jährige wurde nach fünftägiger Flucht am vergangenen Dienstag auf einer Straße gefasst und ist nun in Untersuchungshaft.
Die nach der Tat gebildete 60-köpfige Sonderkommission «Hochwald» besteht weiterhin. Möglicherweise wird das Ermittlungsteam kommende Woche aber auf ein Dutzend Beamte verkleinert, sagte ein Polizeisprecher. Die überlebende Mutter des getöteten sechsjährigen Kindes ist den Angaben zufolge noch in professioneller Betreuung. Heute Abend wird es in der St. Galluskirche in Villingendorf eine ökumenische Trauerfeier geben, um an die Opfer des Gewaltverbrechens zu erinnern. Die Gemeinde zwischen Schwarzwald und
Schwäbischer Alb war in Angst, weil der mutmaßliche bewaffnete Täter tagelang nicht auffindbar war. Die Festnahme im Rottweiler-Teilort Neufra war zwei Hinweisgebern zu verdanken.
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