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70 Teilnehmer, zehn Teams, drei Tage intensives Tüfteln

"Black Forest Hackathon" in Offenburg

Im gesamten Gebäude des Technologieparks Offenburg arbeiteten in den vergangenen Tagen junge Programmierer an innovativen Ideen zum Thema "Digitaler Assistent"‘. In kürzester Zeit wurden Teams gebildet, Ideen gesammelt und Prototypen entwickelt. Grund dafür war der erste "Black Forest Hackathon", durchgeführt von der Wirtschaftsregion Ortenau (WRO), der Hochschule Offenburg und dem Offenburger IT-Startup Sevenit.

Bei einem "Hackathon", aus "Hack" und "Marathon" zusammengesetzt, kommen die Teilnehmer üblicherweise aus verschiedenen Branchen, um von umfangreichem Wissen zu profitieren. Klare Ansage dabei: In Teams werden Projekte in kurzer Zeit gemeinsam entwickelt, designt und programmiert. „Ein Wochenende mit wenig Schlaf liegt hinter uns", so "WRO"-Geschäftsführer Dominik Fehringer: "Jede Minute davon hat sich gelohnt.
Die 70 jungen Programmierer haben teils brilliante Ideen für marktreife Produkte. Allen Teilnehmern haben wir spontan angeboten, kostenfrei in unseren 'Accelerator' einzusteigen." Es war gewissermaßen auch ein Blick in die Zukunft, denn der kreative Input führte zu umsetzbaren Ideen. Die drei besten Teams des "Hackathons" wurden prämiert: die Offenburger Studenten Marco Armbruster, Benedikt Gniewosz, Daniel Schlageter, Annika Schulz und Alexander Sperka landeten auf Platz 1. Sie entwickelten und programmierten in den drei Tagen einen Armband-Prototypen (für Senioren), der im Gesundheitsbereich eingesetzt werden soll. Neben den Organisatoren engagieren sich zahlreiche Unternehmen aus der Region für das Event.

Bild: Marco Steffens, Bürgermeister der Gemeinde Willstätt, Brigitta Schrempp, Geschäftsführerin von Schrempp EDV und Vorstandsmitglied der WRO, Holger Kujath, Gründer von ‚Knuddels.de‘ und Roman Loch vom Wagniskapitalgeber ‚LEA‘, WRO-Geschäftsführer Dominik Fehringer - Bildquelle WRO