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Richtlinien sind auch online abrufbar

Falschparker kommen in Karlsruhe auch an den Haken

Von wegen, nur mal schnell Brötchen holen: Falschparken kann schnell teuer werden.

Falschparker müssen aktuell in Heidelberg und Stuttgart deutlich besser aufpassen, denn beide Städte schicken Abschlepper schneller raus.
In Karlsruhe hat man auf Falschparker auch ein Auge, so Ute Donisi, Leiterin Öffentliche Sicherheit beim Ordnungsamt - weist aber auf die städtischen Abschlepp-Richtlinien hin, die übrigens auch Online zu finden sind: "Nach denen arbeiten wir seit Jahren unverändert." Im vergangenen Jahr wurden in Karlsruhe rund 1.600 Fahrzeuge abgeschleppt - bei einer 2017 etwa gleichbleibenden Tendenz.
Dabei wird bei besonderen Situationen und Orten durchaus genauer hingeschaut: Kreuzungsbereiche, Brandschutzzonen - und natürlich auch bei Behindertenparkplätzen. Das ist Grund für eine Abschlepp-Maßnahme - und die Stadt Karlsruhe geht gegen diese Blockierer vor.
Parken an Parkscheinautomaten kann - wenn man stundenlang ohne Parkschein dort steht - übrigens durchaus auch in Karlsruhe den Abschlepper auf den Plan rufen. Denn auch in Karlsruhe gibt's die klare Ansage, wer andere behindert oder gefährdet, der muss eben damit rechnen, dass sein Fahrzeug dann … weg ist.

Symbolfoto: Shutterstock