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Bislang keine Bestätigung der Bedrohung, Lehrer und Schüler in gesichertem Bereich

Amokdrohung per E-Mail an mehreren Gymnasien

Per E-Mail ist bei der Schulleitung des Gymnasiums Schramberg eine Amokandrohung eingegangen. Vorsorglich ist es zu einem großeinsatz von Polizei und Rettungskräften gekommen.

Wie sich bei den weiteren Ermittlungen herausstellte, gingen gleichartige Androhungen auch an einer Schule in Offenburg und an einer anderen Einrichtung in Baden-Württemberg ein. Derzeit laufen vorsorgliche Sicherungsmaßnahmen durch die Polizei am Schramberger Gymnasium. Nachdem die Drohung per E-Mail bei der Schule einging, wurde die Polizei von der Schulleitung verständigt. Lehrkräfte und Schüler hatten sich vorsorglich in den Klassenzimmern eingeschlossen. Seit die Gebäude durch Polizeikräfte umstellt und gesichert sind, werden alle Flure und Räume überprüft. Derzeit finden weitere polizeiliche Maßnahmen statt. Schüler und Lehrer befinden sich im gesicherten Bereich.
Auch an einem Gymnasium in Offenburg kam die Amokdrohung per E-Mail. Die Polizei überprüft derzeit den Inhalt des Schreibens und hat die Ermittlungen zum möglichen Verfasser der E-Mail eingeleitet. Der Bereich rund um die Schule wird durch zahlreiche Polizeibeamte abgesichert. Eine akute Gefährdung für Anwohner und Schüler besteht nach bisherigem Stand der Ermittlungen auch hier nicht.

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