Der Fanmarsch von Anhängern des Fußballvereins Dynamo Dresden im vergangenen Frühjar zieht nun Konsequenzen nach sich. Bei insgesamt 28 Tatverdächtigen gab es zeitgleich Durchsuchungsmaßnahmen in Sachsen, Brandenburg, Baden-Württemberg und der Schweiz.
Die Durchsuchten stehen unter Verdacht den Fanmarsch und die Gewalttätigkeit organisiert zu haben. Bei den Durchsuchungen wurden unter anderem eine hohe zweistellige Zahl an Smartphones, Computer und Speichermedien, sowie mehrere Kilo Pyrotechnik beschlagnahmt. Auch das Fahrzeug, das dem Fanmarsch mit rund 1500 Teilnehmern vorausgefahren war, wurde sicher gestellt. Die Verfahren richten sich nicht gegen die Personen, die bei dem Marsch nur als Fans teilgenommen haben und nicht gewalttätig aufgefallen sind. Für die Durchsuchungsmaßnahmen waren 370 Polizeikräfte im Einsatz.
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