Mörder aus Pforzheim muss lebenslang hinter Gitter
Für den Mord an seiner Ehefrau in einer Kindertagesstätte in Pforzheim ist ein 54-Jähriger zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt worden.
Für den Mord an seiner Ehefrau in einer Kindertagesstätte in Pforzheim ist ein 54-Jähriger zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt worden.
Die Tat im Mai habe Entsetzen ausgelöst, sagte der Vorsitzende Richter am Landgericht Karlsruhe, Leonhard Schmidt, bei der Urteilsverkündung. Der Mann hatte seine 50 Jahre alte Ehefrau an ihrem Arbeitsplatz, einer Kindertagesstätte in Pforzheim niedergestochen. Sie starb zwei Tage später im Krankenhaus. Der Täter hatte 29 Mal zugestochen. Kurz vor der Tat hatte die Frau den 54-Jährigen verlassen und war zu ihrem Sohn gezogen. Opfer und Täter sind Deutsche aus der ehemaligen Sowjetunion, die 1985 geheiratet hatten und drei Jahre später nach Pforzheim gezogen waren. In der Ehe hatte es nach Zeugenaussagen von Anfang an Gewalt durch den Mann gegeben.
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