Die Ergebnisse der Trinkwasserproben liegen nun vor. In Proben, die am Übergang zum Versorgungsnetz in den Wasserwerken Friedrichstal, Kirrbach (Waghäusel), Oberhausen-Rheinhausen und Weiher genommen wurden, konnten keine PFC (per- und polyfluorierte Chemikalien) nachgewiesen werden. In der untersuchten Trinkwasserprobe aus dem Wasserwerk Philippsburg wurden Spuren von Perfluorpentansäure (PFPeA) im Bereich der Bestimmungsgrenze gefunden. Mit PFPeA wurde damit eine einzige Substanz aus dem großen Spektrum der perfluorierten Verbindungen (PFC) nachgewiesen. Der Messwert liegt weit unterhalb des sogenannten Gesundheitlichen Orientierungswertes. Der Analysewert im Wasserwerk Philippsburg hat keinerlei gesundheitliche Bedeutung. Das Trinkwasser kann uneingeschränkt verwendet werden“, so Dr. Ulrich Wagner, Leiter der Abteilung Gesundheitsschutz im Gesundheitsamt des Landratsamtes Karlsruhe.
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