"Das Haus ist in die Jahre gekommen", sagte Kretschmann nach einer Besichtigung.
Das Badische Staatsheater soll vom kommenden Jahr an in drei Abschnitten saniert und erweitert werden. Dafür sind bis zu 325 Millionen Euro vorgesehen, von denen das Land die Hälfte übernimmt. Bei einem
Rundgang wies Generalintendant Peter Spuhler auf die beengten und zum Teil wenig praxisgerechten Verhältnisse in Werkstätten und Probenräumen hin. "Hier ist es ein bisschen wie in einem unaufgeräumten Kleiderschrank", sagte er. Oberbürgermeister Frank Mentrup (SPD) dankte der Landesregierung aber auch dem Gemeinderat für die klaren Bekenntnisse zum Staatstheater. Es gehe auch um die Arbeitsbedingungen vieler Mitarbeiter.
Kunstministerin Theresia Bauer (Grüne) bezeichnete das 1975 fertiggestellte Staatstheater als harten Standortfaktor, dessen Strahlkraft weit über Baden-Württemberg hinausgehe. "Es ist gut investiertes Geld."
Bild: Radio Regenbogen