Beide Fahrzeuge wurden durch den Frontalaufprall total zerstört. Der Audi kam auf den Leitplanken zum Stehen. Der Fahrer des Volvo wurde so schwer in seinem Wrack eingeklemmt, dass er sofort verstarb. Der Fahrer des Audi war ebenfalls schwer eingeklemmt und musste von der Feuerwehr mit hydraulischem Rettungsgerät befreit werden. Er wurde anschließend mit lebensgefährlichen Verletzungen in eine Klinik transportiert. Auch seine Beifahrerin, welche sich selbst aus dem Unfallwrack retten konnte, wurde lebensgefährlich verletzt. Beide kämpfen aktuell noch mit ihrem Leben. Im Anschluss ab die Rettung übernahm die Feuerwehr die Bergung des verstorbenen Unfallverursachers. Auf der Rückbank des Volvo befand sich ein Kindersitz. Da es unklar war, ob sich darin ein Kind befand, welches beim Unfall möglicherweise herausgeschleudert wurde, musste der Nahbereich abgesucht werden. Hierzu war neben der Hubschrauberstaffel der Polizei, auch die Rettungshundestaffel der Arbeitsgemeinschaft des Rettungsdienstes und die Drohnenstaffel des ASB im Einsatz. In der Nacht konnte jedoch keine weitere Person gefunden werden, sodass man davon ausgeht, dass der Fahrer alleine im PKW saß.