Knallgeräusche am Karlsruher Hauptbahnhof
Knallgeräusche im Bereich des Karlsruher Hauptbahnhofes haben in der Nacht zum Freitag für ein Großaufgebot der Polizei gesorgt. Allerdings ergaben sich danach keine Hinweise auf eine Straftat.
Knallgeräusche im Bereich des Karlsruher Hauptbahnhofes haben in der Nacht zum Freitag für ein Großaufgebot der Polizei gesorgt. Allerdings ergaben sich danach keine Hinweise auf eine Straftat.
Ein Zeuge meldete am späten Donnerstagabend kurz vor 23 Uhr der Bundespolizei, südlich des Hauptbahnhofes sechs hintereinander folgende Schussgeräusche wahrgenommen zu haben. Daraufhin sei er zwei Personen bis zum Eingang eines am Hauptbahnhof gelegenen Hotels gefolgt, die er als Urheber vermutete.
In der Folge sperrten 40 Polizisten den Bereich um das Hotel ab. Zusätzlich wurden zwei Etagen der Herberge teilweise evakuiert.
Schließlich kontrollierten die Einsatzkräfte mehrere Personen, darunter auch zwei aus der Schweiz stammende junge Männer in Begleitung einer jungen Frau gleicher Nationalität, auf die sich bereits im Vorfeld ein möglicher Verdacht fokussiert hatte. Allerdings ergaben sich bei den anschließenden Durchsuchungen keine Hinweise auf eine mögliche Schussabgabe. Auch die Fahndungs- und Suchaktionenn im Bahnhofsbereich nach verdächtigen Personen, Waffen oder pyrotechnischen Gegenständen blieben ergebnislos. Der Einsatz endete daher gegen 02.30 Uhr. Woher die Knallgeräusche kamen, bleibt unklar.
Bild: Radio Regenbogen