Ursprünglich war der Prozess vor dem Landgericht Landau bis zum 29. August terminiert. Doch es wird immer unwahrscheinlicher, dass an diesem Tag das Urteil fällt. Denn beim Anhören von Zeugen kam es laut dem Anwalt zu Verzögerungen.
Sein Mandant, ein abgelehnter afghanischer Asylbewerber, soll Mia Ende vergangenen Jahres erstochen haben. Grund: sie hatte ihn verlassen. Der Anwalt bestätigte auch, dass sich Abdul D. im Gefängnis "beeindruckende Verletzungen" zugefügt habe - angeblich um sich umzubringen. Experten bezweifeln allerdings, dass es sich um einen ernsthaften Selbstmordversuch handelte.
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