Die Landesvereinigung Baden in Europa e.V. findet, dass Baden gegenüber Württemberg benachteiligt wird. Der Verein setzt sich für die gerechte Verteilung finanzieller Mittel ein.
Auch 66 Jahre nach Gründung Baden-Württembergs sieht die Landesvereinigung Baden in Europa noch eine Benachteiligung des badischen Landesteils. Seit Ministerpräsident Winfried Kretschmann habe sich die Situation zwar deutlich verbessert, sagte der Vorsitzende Robert Mürb vor einer Pressekonferenz am Dienstag in Karlsruhe. So sei die Benachteiligung bei der Finanzierung von Kultur und Bildung beendet, in Sachen Krankenhausbau jedoch herrsche ein Defizit von 156 Mio.€. Außerdem würden für den Straßenbau nur 30% der vorgesehenen Investitionssumme an Baden gehen. Die Landesvereinigung fordert, dass Baden stärker berücksichtigt wird. Der Landesteil macht 46% der Bevölkerung Baden-Württembergs aus.
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