Bis zum Schluss wurde zwischen den Akteuren der „Schlossweihnacht Bruchsal“, den Staatlichen Schlössern und Gärten Baden-Württemberg, der Stadt Bruchsal und der Agentur „fanthomas communications“, verhandelt. Jetzt sagte die Agentur die für den 14. bis 16. Dezember 2018 geplante Veranstaltung ab.
Die Absage durch die Firma „fanthomas communications“ kam für die beiden Partner nach den vorausgegangenen Verhandlungsrunden überraschend. Stadt und Schlösserverwaltung hatten mit erheblichem Engagement Rahmenbedingungen geschaffen, die die Durchführung der Schlossweihnacht noch ermöglichen sollten. So wurde vereinbart, den stimmungsvollen Adventsmarkt von der Gartenseite in den Ehrenhof zu verlegen und die gesamte Veranstaltung auf ein Wochenende zu konzentrieren. Stadt Bruchsal und Staatliche Schlösser und Gärten waren zusätzlich bereit, eine Ausfallbürgschaft in Höhe von 40.000 € zuzusichern.
Das Unternehmen begründet diese Entscheidung mit den zunehmend steigenden Kosten, die trotz verändertem, reduziertem Format und einem höheren Zuschussangebot das betriebswirtschaftliche Risiko unkalkulierbar machen. „Für uns, für die Stadt Bruchsal und für die Staatlichen Schlösser und Gärten, ist es außerordentlich ärgerlich, dass durch die späte Aussage des Veranstalters verhindert wurde, ein alternatives Marktangebot für diesen Dezember zu entwickeln“, sagt Michael Hörrmann, der Geschäftsführer der Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg