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Schlag gegen Drogenkriminalität in der Metropolregion

Acht Personen sitzen wegen des Verdachts auf Drogenhandel in Untersuchungshaft.

Anfang des Jahres ermittelten das Drogendezernat der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg und die Staatsanwaltschaft Mannheim mehrere Monate intensiv gegen eine mehrköpfige Tätergruppierung aus Albanien. Die Verdächtigen im Alter von 20 - 43 Jahren konnten Ende Juli verhaftet werden. Die Gruppierung stehe im Verdacht, illegal Betäubungsmittel, aus dem Ausland beschafft zu haben. Die Betäubungsmittel sollen dann unter den verschiedenen Mitgliedern verteilt, gestreckt und gewinnbringend verkauft worden sein.
 
Bei den Wohnungsdurchsuchungen im Juli konnten die Beamten Amphetamin, Kokain, Marihuana, Ecstasy-Tabletten und etwa 8.300 Euro Bargeld beschlagnahmen, das aus den Betäubungsmittelgeschäften stammt.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim konnten gegen die Männer Haftbefehle wegen des dringenden Verdachts des gemeinschaftlichen und gewerbsmäßigen Drogenhandels vollzogen werden. Daraufhin wurden sie in Justizvollzugsanstalten eingeliefert. Die weiteren Ermittlungen führen das Rauschgiftdezernat der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg und die Staatsanwaltschaft Mannheim.