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6 Mitarbeiter müssen zum Arzt

BASF: 4 Tonnen giftige Flüssigkeit ausgelaufen

Am Mittwoch trat, während Spülarbeiten, gegen 12 Uhr das giftige Produkt Formaldehyd aus einer undichten Leitung aus.

Im Werksteil Nord der BASF wurden nach dem Austritt sofort 6 Mitarbeiter einer externen Firma zum Arzt geschickt. Denn das ausgelaufene Formaldehyd ist bei Hautkontakt giftig und lebensgefährlich, wenn man es einatmet.
Doch nach der ärztlichen Untersuchung stand fest: keiner wurde verletzt.
Die Flüssigkeit, die für die Kunststoff- und Holzwerkstoffindustrie wichtig ist,  wurde von der Feuerwehr komplett aufgefangen und entsprechend entsorgt. Eingesickert ist die Flüssigkeit nicht in den Boden und erhöhte Messwerte wurden vom BASF Messwagen auch nicht festgestellt. Wie es zu dem Vorfall kam ist noch immer unklar.