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Die Zeit drängt - mit jeder Minute sinken die Überlebenschancen des Tieres!

Pinguin "Nummer 53" aus dem Luisenpark bleibt weiter vermisst!

Diese Geschichte beschäftigt nicht mehr nur Mannheim, sondern fast die ganze Welt.

Jemand hat die Pinguin-Dame "Nummer 53" aus dem Mannheimer Luisenpark entführt. Sie gehört zur Gattung der Humboldt-Pinguine und wird seit Samstag vermisst. Auch die Polizei geht von einem Diebstahl aus. Doch wer macht so etwas?

Hoffenheim-Scout kurzzeitig unter Verdacht

Wie BILD berichtet, wurde gar Lutz Pfannenstiel verdächtigt. Die Polizei habe beim Scout der TSG Hoffenheim angerufen und ihn gefragt, ob er einen Pinguin gestohlen hätte. Ein anonymer Anrufer habe der Polizei den Hinweis gegeben, dass er etwas damit zu tun hätte. Schließlich war seine Unschuld schnell bewiesen, da sich der Anrufer einen Scherz erlaubt habe. Kurios an diesem Verdacht ist jedoch, dass Pfannenstiel laut seinem Buch "Unhaltbar" 2003 in Neuseeland einen Pinguin vom Strand entwendet, ihn mit nach Hause genommen und in seiner Badewanne gehalten habe. Allerdings habe er ihn nach 48 Stunden zurück an den Strand gebracht. Dem Dieb des Mannheimer Pinguins rät er, das Tier auf der Stelle wieder zurückzubringen.

Der Pinguin ist in Lebensgefahr!

"Nummer 53" wurde nicht nur einfach seinen Freunden und seiner Familie im Luisenpark entrissen, er braucht auch speziell angepasste Nahrung und seine gewohnten Lebensbedingungen. Ohne diese Faktoren ist das Tier nicht überlebensfähig und muss daher dringend zurück in sein Gehege im Luisenpark.