Erste Gutachten zu BASF-Unglück da
Gut ein halbes Jahr nach der tödlichen Explosion bei der BASF in Ludwigshafen liegen jetzt die ersten Gutachten vor.
Gut ein halbes Jahr nach der tödlichen Explosion bei der BASF in Ludwigshafen liegen jetzt die ersten Gutachten vor.
Demnach wird ausgeschlossen, dass die Anlage bereits vor dem Unglück beschädigt war. Die Ermittler gehen davon aus, dass ein Mitarbeiter einer Fremdfirma ein falsches Rohr angeschnitten hat – dabei kam es zu einer Explosion und einem Folgebrand bei dem vier Menschen starben und 29 Verletzt wurden. Beim Wiederaufbau sollen deshalb jetzt die Rohre besser gekennzeichnet und isoliert werden. Außerdem sollen Werkzeuge eingesetzt werden, die weniger Funken sprühen, so die BASF.
Ein Mitarbeiter liegt derzeit immer noch im Krankenhaus, wie eine Sprecherin am Dienstag bekannt gab. Am Dienstagabend ist zum Thema Sicherheit BASF und Ludwigshafen noch ein Infoabend für die Anwohner. Los gehts um 18:30 Uhr im Konferenzzentrum der BASF.