Der Mann lief sich ebenfalls auf das Gleisbett, um den Hund zu retten. Damit begab er sich jedoch selbst in große Lebensgefahr, denn der Güterzug donnerte bereits heran. Dem Lokführer ist es zu verdanken, dass durch seine blitzschnell eingeleitete Notbremsung der Hund und der Mann noch leben. Darüber hinaus hat sich der Lokführer selbst vor einem traumatischen Erlebnis bewahrt.
Der Hund gehört nach ersten Ermittlungen der Mutter des 27-Jährigen. Beim Spaziergang sei der Hund auf die Gleise gerannt. Der Sohn der Frau eilte dem Vierbeiner hinterher, um ihn zurückzuholen.
Die Strecke musste wegen der Bremsung 40 Minuten gesperrt werden. Mehrere Züge hatten dadurch Verspätungen von bis zu einer Stunde und mehr. Die Bundespolizei ermittelt nun wegen gefährlichen Eingriff in den Bahnverkehr.