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Noch klammert sich das Kleine fest an die Mama

Babyäffchen im Heidelberger Zoo

Nachwuchs im Affenhaus des Heidelberger Zoos

Das Affenbaby - ein Publikumsmagnet

Roloway-Meerkatzen zählen zu den bedrohtesten Primaten des afrikanischen Kontinents - umso mehr freut sich der Heidelberger Zoo über das Affenbaby von "Adriana“ und „Ghana“. Deren Nachwuchs kam am 3. Mai zur Welt. Ihr habt gute Chancen, das noch unbenannte Äffchen auch zu Gesicht zu bekommen. Denn durch die große Glasfront im Affenhaus lassen sich diese besonders schönen und eleganten Primaten mit den weißen Bärten und dem schwarz-braun glänzenden Fell schön beobachten.

Roloway-Meerkatzen - eine besonders bedrohte Art
Die Geburt der Mini-Meerkatze ist eine kleine Sensation: auf der ganzen Welt leben nur etwa 35 der Tiere in Zoos. Alleine fünf davon im Zoo Heidelberg, der damit die bedeutendste Zuchtstätte für diese extrem bedrohte Art ist.

Noch verschmust - bald ein Kletterexperte
Noch klammert sich das Affen-Baby fast den ganzen Tag an seiner Mama fest. Es unternimmt aber auch immer öfter erste Kletterversuche und erkundet seine Umwelt. Doch schon bald wird es, so wie seine Eltern, waghalsige Sprünge durchs Gehege und unglaubliche Kletterkünste zeigen - das Treiben der Affen-Familie ist für Menschen-Familien spannend zu beobachten.

Noch hat es keinen Namen
Das kleine Äffchen hört auf den Namen: ... noch gar keinen! Denn bei den Roloway-Meerkatzen dauert es mindestens ein Jahr, bis sich das Geschlecht des Nachwuchses feststellen lässt. Bis wir also wissen, ob da ein Männlein oder ein Weiblein von Baumwipfel zu Baumwipfel hüpft, müssen sich die Besucher im Heidelberger Zoo damit begnügen, dass das Affen-Baby einfach süß ist.

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Bild: Heidrun Knigge/Zoo Heidelberg