Unfassbar. Während ein 26-Jähriger im Badesee in Obersulm (Kreis Heilbronn) schwimmen war, hat er seinen neun Monate alten Jack-Russel Terrier im Auto gelassen - bei über 32 Grad in der prallen Sonne. Eine Todesfalle für Hunde.
Die Parkplatzaufsicht war es schließlich, die den völlig erschöpften Hund im Auto entdeckten. Der Wagen stand laut Polizeiangaben in der prallen Sonne bei Außentemperaturen von 32,5 Grad. Die Beamten öffneten die Tür des Fahrzeugs gewaltsam, retteten den kleinen Hund aus seiner Falle und verständigten die Tierrettung. Hätte die Aufsicht den Hund später entdeckt, wäre für ihn jede Hilfe zu spät gekommen. Der Besitzer kam erst Stunden später zu seinem Fahrzeug zurück. Ihn erwartet jetzt eine Anzeige wegen eines Vergehens gegen des Tierschutzgesetzes.
Immer wieder warnen wir davor, Hunde oder auch Kleinkinder im Auto warten zu lassen, wenn es draußen warm ist und die Sonne scheint. Um davor zu warnen, kannst du hier den letzten Brief eines Hundes lesen und ihn auf Facebook teilen, um ein Zeichen gegen diese Gefahr zu setzen.