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Uniklinik Mannheim: neue OPs und Krankenstationen

Förderbescheid für Neubau der Uniklinik

Baden-Württemberg investiert fünf Millionen Euro in Neubau an Mannheimer Uniklinik

Integrations- und Sozialminister Manfred Lucha hatte ein großes Geschenk für das Universitätsklinikum Mannheim (UMM). Er hat einen Förderbescheid des Landes Baden-Württemberg über fünf Millionen Euro übergeben. Mit dem Geld wird kräftig weiter geplant: einmal am Neubau von Haus 2 und an dem damit verbundenen Teilabschnitt ‚Neue Mitte‘. Dort sollen unter anderem hoch moderne Operationssäle, Intensivpflegeeinheiten und Krankenstationen entstehen.
 
Haus 2 plus die ‚Neue Mitte‘ – das ermöglicht den Mannheimern und den Menschen in der Metropolregion Rhein-Neckar eine sehr gute medizinische Versorgung, das sagte Lucha bei der Übergabe des Förderbescheids. Vor allem würden mit dem Ausbau der Uniklinik aber auch  dringend benötigte Kapazitäten für die intensive Behandlung und Pflege von schwerkranken Patienten geschaffen.
 
Aktuell sind in dem Neubau 14 Operationssäle und zwei Säle für ambulante Eingriffe mit entsprechenden Aufwachräumen sowie das notwendige Technikgeschoss geplant. Gleichzeitig sollen acht Intensiv- und Intermediate-Care-Stationen mit rund 100 Betten. Dazu kommen noch zehn Normalstationen mit etwa 380 Betten. Darüber hinaus ist im Erdgeschoss Platz für die Zentrale Notaufnahme.
 
„Die Unterstützung für den dringend notwendigen Neubau in der Mitte des UMM-Campus zeigt, dass das Land Baden-Württemberg seine Verantwortung für die universitäre Medizin in Mannheim wahrnimmt“, bedankte sich Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz, der auch Vorsitzender des Aufsichtsrats der UMM ist.
 
Das alte Haus 2 stammt aus den 1970ern. Nun soll das Gebäude durch Neubauten ersetzt werden.