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Kleine Helden retten das Klima

Klimapreis für Mannheimer Kids

Rund 320 Mannheimer Kinder haben "Heldentaten für das Klima" vollbracht

Müll sammeln, Wasser sparen, aufs Auto verzichten - alles gut für unsere Umwelt, aber wer macht das schon immer? Rund 320 Mannheimer Kids gehen als leuchtende Beispiele voran und wurden dafür jetzt mit dem Umweltpreis der Stadt Mannheim geehrt. In 21 Projekten haben rund 320 Kinder im Alter zwischen 3 und 16 „Heldentaten für das Klima“ vollbracht. Das Teilnehmerfeld: bunt gemischt. Hort- und Kindergartenkinder, Schüler von Grund- und Weiterführenden Schulen. Gewonnen hat eigentlich jeder. Besonders begeisterte aber das Projekt von den ganz Klienen. Platz eins in der Kategorie Kindergarten und Hort ging an "Vom Kinderhaus zum Heldenhaus": Kinderhort Dresdner Straße in Mannheim Vogelstang.

Superameise "Pauli"

Eine Ameise aus Pfeiffenreinigern und einer alten Socke namens Pauli, von Kindergärtnerin Sabrina Stolz erdacht, hat nicht nur das Herz der Kinder erobert. Das neue Maskottchen hat den Kleinen jeden Tag neue Umwelt-Aufgaben gestellt. Und die waren außergewöhnlich vielfältig. Mal haben die Kindergartenkinder ihr Mobilitätsverhalten hinterfragt, mal haben sie Müll aufsammelt.
 

"Heldentaten für das Klima" geht in die sechste Runde

Den "Heldentaten für das Klima"-Preis haben die Stadt Mannheim und die Klimaschutzagentur schon zum fünften Mal verliehen. Der Wettbewerb wird wieder im Schuljahr 2017/18 stattfinden. Kindergärten, Schulen sowie weitere Bildungs- und Jugendeinrichtungen in Mannheim können ihre Projekte zum Thema Umweltschutz und Nachhaltigkeit bis zum 30. April 2018 bei der Klimaschutzagentur Mannheim einreichen.