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rnv zieht Konsequenz aus Rassimus-Skandal

Es waren nur wenige Mitarbeiter bei der RNV, aber die haben für viele Schlagzeilen gesorgt.

Sie sollen den Hitlergruß gezeigt und sich in den Pausenräumen offen rassistisch und menschenverachtend geäußert haben. Als das rauskam, war der Aufschrei groß. Das Unternehmen startete interne Untersuchungen und will solche Vorfälle in Zukunft verhindern. Auf der Pressekonferenz sagte RNV-Geschäftsführer Martin in der Beek: „Wir wollen die Werte des Unternehmens in die Mitarbeiterschaft transportieren und dabei reicht es nicht einfach nur Aushänge zu machen. Wir müssen mit den Mitarbeitern reden, wir müssen überzeugen, wir müssen einen Bewusstseinswandel hinbekommen, der es ausschließt, dass es wieder zu solchen Handlungen kommt.“ Dafür soll u.a. extra ein Vielfaltmanager eingestellt werden. Knapp 80 Mitarbeiter wurden befragt, fünf wegen ihrer Äußerungen entlassen.