Hubschrauber und Katastrophenschutz im Einsatz
Schulbusunfall in Mannheim
Erst Stau, dann fuhr der Schulbus auf einen Pkw auf
Erst gab es einen Rückstau wegen einer roten Ampel, dann krachte es. Ein Schulbus mit insgesamt 45 Kindern fuhr auf ein Auto auf. Die Kinder waren auf der Waldstraße unterwegs Richtung Waldhof, der Bus sollte sie sechs bis achtjährigen Schulkinde vom Schwimmunterricht zurück an die Hans-Christian-Andersen-Schule bringen. Durch den Aufprall zogen sich zahlreiche Kinder Prellungen zu. Entwarnung: bei den meisten sind die Verletzungen aber harmlos. Dennoch wurde ein Rettungshubschrauber und auch der Katastrophenschutz aus Ludwigshafen angefordert. Direkt an der Einmündung zur Wasserwerkstraße wurden die Kinder behandelt. Der Verkehr wurde durch die Polizei an der Unfallstelle vorbei geleitet. Kurzzeitig gab es deswegen einen circa zwei Kilometer langen Rückstau auf der B47 Richtung Käfertal.
An der Unfallstelle waren mehrere Notärzte und zahlreiche Rettungswagen, ein angeforderter Rettungshubschrauber konnte wieder abgezogen werden. Im Einsatz waren auch die Feuerwehren aus Mannheim sowie die Feuerwehr-Katastrophenhilfe aus Rheinland-Pfalz. Nach einer medizinischen Erstversorgung die erste Bilanz: 17 der Kinder mussten sicherheitshalber in Kinderkliniken nach Mannheim und Heidelberg gebracht werden.
Die unverletzten Kinder wurden mit einem Ersatzbus zu ihrer Schule gefahren und in dort in die Obhut der verständigten Eltern gegeben.