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Schadstoffe können zu Hautausschlägen, Kopf- und Gliederschmerzen führen

Worms: Kontaminierte Blumenzwiebeln im Umlauf

Bei einer Lieferung von Tulpen-, Hyazinthen- und Narzissenzwiebeln für die Aktion "Tulpen für Brot" wurden Schadstoffe festgestellt.

Die  Pfrimmtal-Realschule plus in Worms beteiligte sich an der bundesweiten Aktion „Tulpen für Brot“ in deren Rahmen Schulkinder Blumenzwiebeln für einen guten Zweck verkauften. Jetzt wurden bei eine der Lieferungen Schadstoffe festgestellt. Der Kontakt mit Zwiebeln aus dieser Lieferung kann möglicherweise zu Hautrötungen, -ausschlägen, Kopf- und Gliederschmerzen sowie Gliederschwäche führen. Als Auslöser dafür kommen Stoffe in Frage, die zur Bekämpfung von Schädlingen eingesetzt werden.

Das Gesundheitsamt Alzey/Worms empfiehlt nun beim Kontakt mit den Blumenzwiebeln Einweg- oder Haushaltshandschuhe zu tragen. Kinder sollten mit den Zwiebeln nicht in Berührung kommen.
 
Was kann ich tun, wenn ich noch Blumenzwiebeln habe?

Wer noch Blumenzwiebeln aus der Aktion „Tulpen für Brot“ hat, sollte diese bei der Feuerwehr Worms (Hauptfeuerwache, Kyffhäuser Straße 6, 67547 Worms) abgeben. Dort werden diese gesammelt. Für den Transport, packen Sie die Zwiebeln am besten in eine verschlossene Plastiktüte oder in ein Plastikgefäß. Bei weiteren Fragen hat die Berufsfeuerwehr heute ab sofort bis 21 Uhr ein Bürgertelefon geschaltet: (06241) 853 8820.