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A6 bei Hockenheim musste komplett gesperrt werden

Und wieder übersieht ein Sattelzug das Stauende auf der A6

Es ist fast schon alltäglich: Schon wieder hat es auf der A6 gerumst und wieder mal hat ein Trucker das Ende eines Staus übersehen. Passiert ist das am Donnerstagmorgen am Dreieck Hockenheim.

Ein Nissan-Fahrer und ein Lkw-Fahrer bildeten beide am Ende eines Staus eine Rettungsgasse. Ein nachfolgender Sattelzug übersah das aber offensichtlich. Er versuchte noch zu bremsen und fuhr in die Rettungsgasse rein. Der Sattelzug touchierte den Nissan nur leicht, beschädigte aber das Führerhaus des Lkws schwer. Der Fahrer des Lkws und der Fahrer des Sattelzugs mussten beide in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Der Nissan-Fahrer blieb unverletzt. Weil sich die Bergungsarbeiten schwierig gestalteten, musste die Fahrbahn auf der A6 am Dreick Hockenheim Richtung Mannheim komplett gesperrt werden. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Was ist der Grund für die extreme Unfallgefahr auf der A6?

Wir haben mit Autobahnpolizeichef Alexander Ullmer vom Verkehrskomissariat Walldorf gesprochen. Er erklärt die Gründe dafür, dass die A6 teilweise sogar als "Todesstrecke" bezeichnet wird.