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Positives Resümee nach vier Wochen

Erste Ergebnisse „Sicher in Heidelberg"

Die Partnerschaft zur Steigerung des Sicherheitsempfindens in Heidelberg zeigt nach den ersten vier Wochen jetzt schon erste positive Ergebnisse.

Anfang Februar haben der Innenminister Thomas Strobel und der Oberbürgermeister der Stadt Heidelberg eine Partnerschaft zur besseren Sicherheit in Heidelberg gegründet. Jetzt gibt es nach dem ersten Monat auch schon die ersten Ergebnisse zu „Sicher in Heidelberg“. Und die sind richtig positiv. Die Partnerschaft soll das Sicherheitsempfinden der Bürger steigern. Dafür soll unter anderem eine stärkere Polizeipräsenz in der Altstadt und der Neckarwiese sorgen. Der Fokus liegt dabei vor allem auf Diebstählen und Rauschgift-Delikten. Die Polizei Mannheim wurde mit über 400 Beamten von der Bereitschaftspolizei unterstützt. Nach den ersten vier Wochen wurde nun ein erstes positives Resümee gezogen:

- Kontrolle von 1.061 Personen

- 431 Personen wurden durchsucht

- 36 Fahrzeugkontrollen

- 18 Personen wurden vorläufig festgenommen, gegen eine Person konnte ein Haftbefehl erwirkt werden, weitere 5 Personen wurden zur Beseitigung einer Störung                vorübergehend in Gewahrsam genommen.

- Feststellung von 38 Straftaten, darunter 20 Drogendelikte, 3 Widerstände gegen Polizeibeamte, mehrere Diebstähle und zahlreiche ausländerrechtliche Verstöße

- Fertigung von zahlreichen Ordnungswidrigkeitenanzeigen, u.a. wegen Verstößen gegen die Polizeiverordnung der Stadt Heidelberg
Direkt zu Beginn der Maßnahme konnte durch Fahndungsplakate ein Tatverdächtiger nach einem Bandendiebstahl geschnappt werden. Körperverletzungen sind ebenfalls weniger geworden. Noch dazu konnten die Kontrollen bei dem Auffinden von Diebesgut helfen. Auch die Bevölkerung ist zufrieden. Sie fühlen sich durch die sichtbare Polizeipräsenz um einiges sicherer. Gerade in der Altstadt ist es dadurch viel ruhiger geworden.