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Tiere im Luisenpark sollen mehr Platz bekommen

Schöner und attraktiver soll er werden, der Luisenpark in Mannheim.

2023 wird die Bundesgartenschau nach Mannheim kommen und da der Luisenpark ein Bestandteil davon werden soll, wird sich bis dahin und darüber hinaus hier einiges verändern. Die Wünsche von den Mitarbeitern und Parkleiter Joachim Költzsch stehen schon mal fest, zum Beispiel der Umbau des Bauernhofs: „Der Bauernhof soll im Inneren und Äußeren neugestaltet werden. Die Stallungen und Gehege bekommen einen neuen Zuschnitt, um die Tierhaltungsbedingungen zu verbessern und für den Besucher den Bereich besser erlebbar zu machen. Wir überlegen einen Rundgang zu machen. Kinder sollen streicheln dürfen.“  Auch Vögel sollen mehr Platz bekommen, angedacht ist eine neue Voliere: „Wir wollen aus den vielen kleineren lieber eine größere Freiflugvoiliere machen, die dann auch begehbar ist. Da sollen auch die Aras weiterhin dazugehören, die gehören ja zu den tierischen Stars hier im Park.“, sagt Költzsch. Auch ein Storchennest mit einer Kamera soll einen neuen Platz im Park finden. Mehr Platz sollen auch die Fische bekommen: „Wir brauchen ein neues Aquarium mit besserer Technik und vielleicht auch Scheiben, die bis zum Boden gehen, dass auch kleine Kinder die Fische gleich erleben können. Und wenn ich weniger Becken habe, kann ich die auch besser pflegen.“ Eine Wunschidee von Költzsch wäre auch den Aquariumraum als Location in den Abendstunden zu nutzen, den man Gesellschaften anbieten kann, um in einem ungewöhnlichen Rahmen feiern zu können. Ideen und Wünsche gibt es noch viel. Ende Juli soll der Planungswettbewerb mit zehn Architekten und Landschaftsarchitekten starten, bis Ende des Jahres soll dann ein Preisgericht entscheiden, welche Ideen umgesetzt werden, sodass Anfang nächsten Jahres die ersten Bagger anrollen können. Rund 27 Millionen Euro soll der Umbau kosten und bis 2025 abgeschlossen sein.