Der Mann hatte teilweise auch verbotene Waffen und Gegenstände in seinem Keller. Aufgefallen war er dem Zoll durch ein Paket, das er aus Singapur geschickt bekommen hatte.
Wie der Zoll heute bekanntgab, wurde im Mai ein Waffenarsenal im Rhein-Neckar-Kreis sichergestellt. Im Keller eines 57-Jährigen hatten Zollbeamte circa 20 Waffen und 2500 Schuss Munition gefunden. Der Besitzer der Waffen war bis jetzt noch nicht auffällig oder polizeibekannt gewesen. Er hatte vollautomatische Waffen, Gewehre und Faustfeuerwaffen in seinem Keller gehortet. Unter den Waffen waren auch welche, die wohl gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz verstoßen. Laut Zoll wurden auch Nazi-Utensilien sichergestellt.
Der Zoll wurde aufmerksam auf den 57-Jährigen, als am Frankfurter Flughafen ein Päckchen kontrolliert wurde, das an den Mann adressiert war. In dem Paket waren Laserpointer, die man an Waffen befestigt. In Deutschland sind solche Laserpointer verboten. Das Zollfahndungsamt Stuttgart ermittelt im Auftrag der Staatsanwaltschaft Frankfurt weiter.