Der 19-Jährige soll am 7. März am nördlichen Neckarufer in Heidelberg einer 47-Jährigen mehrmals mit einem Stein auf den Kopf geschlagen haben. Der junge Mann wollte die Frau sexuell missbrauchen. Dazu kam es aber gar nicht erst: die Frau konnte sich wehren und der mutmaßliche Täter musste seinen Plan aufgeben.
Tod bewusst in Kauf genommen
Die Joggerin zog sich mehrere Verletzungen zu. So zum Beispiel zwei Platzwunden am Kopf, die später genäht werden mussten. Die Staatsanwaltschaft ist sich sicher: der Angreifer wusste, dass die Frau durch die Schläge auf den Kopf hätte sterben können – und hat das Risiko bewusst in Kauf genommen.
Täter hat schon gestanden
Die Tat selber hat der 19-Jährige schon im April gestanden. Damals liefen die Ermittlungen wegen versuchten Mordes noch.
Angriffe auf Joggerinnen häufen sich
Immer wieder ist es in letzter Zeit in der Region nördlich des Neckars zu Angriffen auf Joggerinnen gekommen. So zum Beispiel auch am 16. Juli – der Täter wurde ebenfalls geschnappt und sitzt nun in U-Haft.