RNV bildet mit Fahrsimulator aus
Die RNV hat am heutigen Dientag den FahrSim vorgestellt, die euopaweit erste Fahrsimulatoren Trainingsanlage.
Die RNV hat am heutigen Dientag den FahrSim vorgestellt, die euopaweit erste Fahrsimulatoren Trainingsanlage.
Drei Fahrerkabinen, die mit sämtlichen Knöpfen, Hebeln und Bildschirmen ausgestattet sind und genau so aussehen wie eine Fahrerkabine. Das ist die neue Trainingsanlage der RNV. Hinter den Kabinen ist der Platz des Fahrlehrers, der Anweisungen gibt und Gefahren hervorrufen kann. Veränderte Witterung, nicht schließbare Türen oder eine Schranke, die nicht schließt. Das ist alles möglich im FahrSim. jedoch ist wichtig, dass die neue Technologie auf keinen Fall den klassischen Ausbildungsweg auf der Straße ersetzt: "Man muss schon auch das Feeling bekommen für das Fahren mit einem echten Fahrzeug", so RNV Geschäftsführer Martin in der Beek.
Insgesamt werden 36 Kilometer der Strecken hier in der Umgebung aus Mannheim, Ludwigshafen und Heidelberg abgebildet. Ich durfte auch mal den Straßenbahnsimulator testen und muss sagen, man erkennt genau wo man ist und es ist vollkommen echt, als würde man in der Straßenbahn sitzen. Das Beschleunigen und Bremsen fällt teilweise echt schwer, da man natürlich das Auto gewöhnt ist. Das ist hier komplett anders. Auch die Verkehrsregeln und die Schilder muss man erstmal lernen. Aber alles in allem eine interessante Erfahrung.
Kostenpunkt für den FahrSim sind 1,4 Millionen Euro und 3 Jahre Projektarbeit. "Man muss auch sehen, dass wenn wir ein klassisches Straßenbahnfahrzeug beschaffen, wir ungefähr drei Millionen Euro investieren", so Martin in der Beek im Radio Regenbogen Interview.
Am 8. Oktober veranstaltet die RNV einen Tag der offenen Tür, bei der man den FahrSim aus nächster Nähe kennenlernen kann.