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Neun Ferkel mischen Zoo auf

Zoo Heidelberg: Ferkel halten Pfleger auf Trab

Neun Ferkel mischen zurzeit das Schweinegehege des Heidelberger Zoos auf.

Die rosafarbenen, braunen und gefleckten Kleinen sind gerade mal vier Wochen alt und toben, springen und wühlen schon was das Zeug hält. Gerne jagen sie sich auch gegenseitig durch das gesamte Gehege.

Quirlige Ferkel halten Tierpfleger auf Trab

Die Ferkel sind so aktiv, dass die Tierpfleger sich am laufenden Band neue Aktivitäten für sie ausdenken müssen. Oft verstecken die Pfleger Früchte oder Gemüse in Sandhaufen – die Ferkel können sich dann durchs Wühlen kleine Leckerbissen verdienen. Manchmal werden die Leckereien aber auch in spezielle Futterbälle gefüllt, die dann übers Gelände gerollt werden müssen, um an das Futter ranzukommen.

Erholung bei ausgiebigem Sand- und Schlammbad

Wenn die kleinen Racker sich dann doch mal ausgetobt haben, suhlen sie sich gerne in einer großen Pfütze vor dem Stall. So pflegen sie auf spaßige Art und Weise ihre Haut. Die muss übrigens zurzeit noch regelmäßig mit Sonnencreme eingeschmiert werden, da die kleinen Schweine sonst schnell Sonnenbrand bekommen können.
 

Nur eines der Tiere soll dauerhaft im Zoo bleiben

Die Ringelschwanzträger kommen übrigens aus einem Zuchtbetrieb der Region. Ein Eber aus der Ferkelgruppe soll später dauerhaft beim Zoo bleiben. Damit er aber nicht alleine aufwächst und in der Gruppe sozialisiert werden kann, sind seine Begleiter erstmal mit ihm in den Zoo gezogen.

Achtung, bissig!

Besucher sollten aber unbedingt eines beachten: so süß die Ferkel auch sind, sollten sie auf gar keinen Fall gestreichelt werden. Die sind nämlich sehr neugierig und erkunden mit ihrem Maul (und ihren Zähnen!) alles, was sie finden – das gilt auch für Finger, die in das Gehege gesteckt werden.