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Mähnenrobbe Pablo gut in der Gruppe integriert

Zoo Heidelberg: Robbe Pablo endlich erwachsen!

Seit Ende Juli, ein Jahr nach seiner Geburt, darf Mähnenrobbe Pablo endlich mit den Erwachsenen schwimmen – die Zusammenführung mit der Gruppe verlief sehr gut.

Noch ist er für die Zuschauer auch innerhalb der Gruppe gut zu erkennen: Pablo ist nämlich immer noch deutlich kleiner als die anderen. Wenn er also mit seinen Artgenossen Lea, Awa, Sneaky, Maike, Kelo und Atos im großen Becken schwimmt, ist der Jungbulle leicht zu entdecken.

Endlich Teil der Gruppe

Nachdem er die Zeit von März bis Juli Fische fressen lernen (das stellt für viele Robben, auch in der Natur, eine große Hürde dar) und dafür von den anderen abgegrenzt leben musste, genießt er nun den Kontakt zur Gruppe: er nimmt zum Beispiel am täglichen Training mit den anderen teil.

Kleiner Streber

Dabei hat er auch schon viel gelernt: er lässt sich von den Tierpflegern abtasten, die Augen kontrollieren und kann Flosse oder Küsschen geben. Lernen tut er übrigens gerne und schnell – „fast schon ein kleiner Streber“, wie Kuratorin Sandra Reichler weiß.

Nur noch für ein paar Monate in Heidelberg

Lange wird der Jungbulle aber nicht mehr im Heidelberger Zoo bleiben: damit es zu keinen Problemen mit seinem Vater Atos kommt, muss Pablo seinen Wohnort wechseln. Zwei geschlechtsreife Bullen auf einer Anlage ist eben einer zu viel!