Zoo Heidelberg: Die Hitze macht Menschen und Tieren zu schaffen
Die letzten Wochen waren heiß und bei Temperaturen von über 30 Grad kamen auch deutlich weniger Besucher in den Heidelberger Zoo.
Die letzten Wochen waren heiß und bei Temperaturen von über 30 Grad kamen auch deutlich weniger Besucher in den Heidelberger Zoo.
Die fehlenden Einnahmen im Juni, Juli und August werden vor allem im nächsten Jahr zum Problem. Zoodirektor Dr. Klaus Wünnemann erklärt dazu: "Wir werden uns in der kommenden Saison keine großen Sprünge erlauben können und müssen nun genau kalkulieren, wie wir die geplanten und notwendigen Investitionen tätigen können."
Doch nicht nur die Tiere hatten in den letzten Wochen mit den heißen Temperaturen zu kämpfen, auch die Mitarbeiter im Heidelberger Zoo leisteten Schwerstarbeit. Bei fast 40 Grad in der prallen Sonne die Freigehege zu reinigen sei kein Zuckerschlecken, so Wünnemann.
Aber einen Vorteil hat die Hitze – man kann super baden gehen! Im Bärengehege gibt es deshalb „Badespaß mit Martin“. Der Syrische Braunbär plantscht und badet so stark in seinem Becken, dass der ein oder andere Besucher ein paar Wasserspritzer abbekommt. Eine willkommene Abkühlung!