Der 33-Jährige geriet außer Rand und Band als eine vierköpfige Personengruppe, die gegen 19:30 mit ihren Hunden auf einem Feldweg im Mannheimer Bösfeld zwischen SAP-Arena und Hochstätt unterwegs waren, ihm nicht schnell genug auswich. Dabei war er selber schuld: der Mann fuhr zu schnell!
Risswunde und Bluterguss
Der Mann stieg aus seinem Citroen und stieß dabei die Tür gegen einen der Fußgänger. Dann begann er auf die Vier einzuschlagen und sogar zu treten. Einer von ihnen erlitt dabei eine Risswunde und Bluterguss im Gesicht.
Auch Polizei gegenüber aggressiv
Einer der Hunde der Gruppe biss daraufhin dem Angreifer in die Hand. Der Mann machte sich dann davon, wurde aber wenig später von einer Streife in unmittelbarer Tatortnähe gefunden. Auch den Polizisten über verhielt er sich nicht viel besser: er zeigte sich äußerst aggressiv und beleidigte eine Beamtin heftig.
Angreifer hatte Messer bei sich
Erst als weitere Polizisten hinzukamen, konnte der Mann überwältigt und in den Streifenwagen gebracht werden. Als er dann durchsucht wurde, fanden die Beamten ein Messer in seinem Hosenbund.
Zwei Verletzte
Zwei der Spaziergänger erlitten Verletzungen, die im Krankenhaus versorgt werden mussten. Der Angreifer selber musste nach einer Erstversorgung durch Rettungskräfte ebenfalls eingeliefert werden: der Hund hatte eine Bisswunde hinterlassen. Gegen den 33-Jährigen wird jetzt wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt.