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Die Anfeindungen gegen Dietmar Hopp gingen dem Verein gegen den Strich

TSG Hoffenheim reagiert auf Anfeindungen

Ein öffentlicher Brief sorgte am Wochenende für Aufruhr in der Fußballwelt: Anfeindungen gegen Dietmar Hopp wollte sich die TSG Hoffenheim nicht gefallen lassen.

An die Klubs, Gesellschaften und Vereine der 1. und 2. Fußballbundesliga, an den Deutschen Fußball-Bund, an die Deutsche Fußball Liga, an die Fußballfans in Deutschland

Mit tiefer Erschütterung haben wir die Anfeindungen gegen Dietmar Hopp im Rahmen unseres Heimspiels am Samstag gegen Borussia Dortmund erlebt. Wir verurteilen diese auf das Schärfste.

Die TSG 1899 Hoffenheim steht seit jeher für Toleranz, Respekt und Fairness. Wir übernehmen Verantwortung für die Jugend, für Bildung und Sport in unserer Region bis hin nach Afrika. Wir stellen uns gemeinsam mit vielen anderen gegen Hass und Diskriminierung.

Grundlage unseres Engagements ist das gemeinsame Werteverständnis des Fußballs. Diese Werte teilen Fußballer und Klubs - von der Kreisliga bis zur Bundesliga, Borussia Dortmund und ihre Fans genauso wie die TSG Hoffenheim mit ihren. Denjenigen, die gestern mit unverhohlenem Hass und Hetze bis hin zu einem Mordaufruf nicht nur die Werte des Fußballs verraten, sondern eindeutig gegen Recht und Gesetz verstoßen, müssen wir entschieden entgegentreten: Vereine, Verbände, Verantwortliche, Spieler und Fans.

Dafür braucht es Haltung und Integrität. Wir appellieren an alle, ein grundsätzlich respektvolles, tolerantes und faires Miteinander zu bewahren und zu schützen.

 

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