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10.000 verfolgten Rescue Days in Heitersheim

800 Feuerwehrleute schlitzten 200 Autos auf

Es ist die weltweit größte Ausbildungsveranstaltung für internationale Feuerwehren und Katastrophenschützer: Die "Rescue Days" fanden am zurückliegenden Wochenende in ihrer zwölften Auflage erstmals in Südbaden statt. 800 Feuerwehrleute waren aus 27 Nationen nach Heitersheim im Markgräflerland angereist, um ihr Können zu demonstrieren, sich im internationalen Austausch weiterzubilden und nebenbei dringend nötige Werbung zu machen für unsere von Nachwuchssorgen betroffenen freiwilligen Feuerwehren.

Es ist die weltweit größte Ausbildungsveranstaltung für internationale Feuerwehren und Katastrophenschützer: Die "Rescue Days" fanden am zurückliegenden Wochenende in ihrer zwölften Auflage erstmals in Südbaden statt. 800 Feuerwehrleute waren aus 27 Nationen nach Heitersheim im Markgräflerland angereist, um ihr Können zu demonstrieren, sich im internationalen Austausch weiterzubilden und nebenbei dringend nötige Werbung zu machen für unsere von Nachwuchssorgen betroffenen freiwilligen Feuerwehren.

Die internationalen Wehrleute, darunter fünf Frauen, kamen aus Ländern wie Brasilien, Japan, Australien oder den USA. Am abschließenden Sonntag ließen sich 10.000 Besucher in der vollständig gesperrten Heitersheimer Innenstadt von Einsatzbereitschaft, technischem Gerät, Ausbildungsstand und professioneller Organisation beeindrucken. Die Einsatzkräfte zerlegten in halbstündigen Ausbildungsdemonstrationen insgesamt 200 Autos, Lastwagen und Busse, um eine Personenrettung aus diversen Fahrzeugtypen mit unterschiedlichen Treibstoffarten vom Elektromotor bis zum Gasantrieb zu simulieren.

Kommandant Kai Ullwer von der freiwilligen Feuerwehr Heitersheim im Interview mit Radio-Regenbogen-Reporter Arne Bicker:

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Ausbildungsleiter Reiner Stuber vom Mitveranstalter Weber Rescue im Radio-Regenbogen-Interview:

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Seltener Anblick: Ein amerikanischer Feuwerwehrmann bei der Arbeit in Heitersheim.

Foto: Bicker

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Auch die deutschen Kollegen waren schnell und bestens geschult bei der Sache.

 

Foto: Bicker

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Über einen Mangel an filmreifen Actionszenen konnte sich Heitersheim an diesem Wochenende nicht beschweren.

Luftbild: Feuerwehr Heitersheim