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Die Mutter eines Mörders wird im Aargau verurteilt

Der Fall hatte nicht nur im Aargau, sondern auch in Südbaden für Schlagzeilen gesorgt. Ein 23-jähriger , der wegen Mordes verurteilt wurde, war im letzten Frühjahr aus der Psychatrie Königsfelden in Windisch nach Deutschland geflüchtet.

Und zwar mit der Hilfe seiner Mutter. Diese wurde jetzt zu einer Geldstrafe von 70 Tagessätzen und einem Bußgeld von 600 Franken verurteilt. Sie hatte einen Eisenschneider und ein Nylonseil auf dem Gelände der Klinik versteckt. Mit diesen Untensilien konnte der 23-jährige ausbrechen. Die Mutter fuhr ihn dann mit de Auto an die Schweizer Grenze. Der junge Mann wurde wenige Tage später bei Stuttgart verhaftet. Sieben Jahre zuvor hatte er als Jugendlicher eine Bekannte mit einem Holzscheit getötet.