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Ermittler gehen 2.100 Spuren und Hinweisen nach

Sonderkommission Freiburger Frauenmord aufgelöst

Dreieinhalb Monate nach dem schrecklichen Sexualmord an einer 19-jährigen Studentin in Freiburg ist die Sonderkommission der Polizei aufgelöst worden.

Hier hatten über 60 Ermittler gearbeitet. 2.350 Menschen waren zu dem Fall befragt worden, 2.100 Hinweisen und Spuren waren die Polizisten nachgegangen. Mutmaßlicher Täter ist ein Flüchtling aus Afghanistan, er sitzt seit Anfang Dezember in Untersuchungshaft und hat sich bisher nicht zu den Vorwürfen geäußert. Es gibt keine Hinweise darauf, dass er das Opfer kannte. Er behauptet, 17 Jahre alt zu sein. Ob das stimmt, soll ein Gutachten zeigen, dessen Ergebnis noch nicht vorliegt. Mitte Oktober war die Studentin auf dem Heimweg von einer Party vergewaltigt und ermordet worden.