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Hauptangeklagter muss lebenslänglich hinter Gitter

Urteil im Neuenburger Feldmordprozess ist gefällt

Es war eine brutale Tat. Im Winter vor zwei Jahren wurde ein 21-jähriger Rumäne auf einem Acker bei Neuenburg getötet. Jetzt ist Im sogenannten Neuenburger Feldmord-Prozess das Urteil gefallen.

Der 23-jährige Hauptangeklagte muss lebenslänglich hinter Gitter. Er hatte den Rumänen mit Holzpfählen totgeschlagen. Der 21-jährige Mitangeklagte wurde freigesprochen. Möglicherweise hatte er den Mord mitgeplant, das könne aber nicht nachgewiesen werden, so das Freiburger Landgericht. Unklar bis zum Schluss war das Motiv für den Mord. Die Staatsanwaltschaft ging von Geltungssucht und Größenphantasien aus.