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Vorfall im Justizvollzugskrankenhaus Hohenasperg

Mutmaßlicher Mörder von Maria L. soll versucht haben sich umzubringen

Vor fünf Monaten ist die Freiburger Studentin Maria L. vergewaltigt und ermordet worden, jetzt soll ihr mutmaßlicher Mörder versucht haben, sich das Leben zu nehmen.

Das berichtet die "Bild" Zeitung. Der afghanische Flüchtling ist seit Dezember im Justizvollzugskrankenhaus Hohenasperg untergebracht. Hier soll er an den Weihnachtstagen einen Suizidversuch unternommen haben. Weil er rund um die Uhr überwacht werde, sei das aber von einem Justizvollzugsbeamten bemerkt worden. Hussein K. sei ärztlich behandelt worden. Er war im Dezember von der JVA Freiburg nach Hohenasperg verlegt worden, weil er angedeutet hatte, dass er sich umbringen wolle.

Er soll Maria L. Mitte Oktober an der Dreisam vergewaltigt und getötet haben. Außerdem soll er bereits 2013 eine 20-Jährige auf der griechischen Insel Korfu eine Steilküste hinuntergestoßen und schwer verletzt haben.

Der afghanische Flüchtling hatte angegeben, 17 Jahre alt zu sein. Das Altersgutachten, das die Staatsanwaltschaft in Auftrag gegeben hat, kommt aber zu dem Schluss, dass er zur Tatzeit mindestens 22 Jahre alt war.